Spielbericht vom letzten Damenliga-Spieltag in Bamberg
Mit dem letzten Spieltag in Bamberg endete die 1. UWR Bundesliga Damen für die Spielgemeinschaft Stuttgart-Weinheim. Aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen konnten nur 11 Spielerinnen anreisen. Eine besondere Herausforderung dieses Spieltages war, bedingt durch das lange Becken, das schwimm-intensive Spiel.
Im ersten Spiel traf die Spielgemeinschaft auf die Sporttaucher Berlin. Das Spiel war sehr ausgeglichen und wurde von Seitenwechseln dominieret. Kurz vor Schluss konnten die Sporttaucher Berlin das erste und spielentscheidende Tor erzielen.
Der zweite Gegner war UC Langen, auch in diesem Spiel waren die Spielerinnen aus Langen dominierend. Stuttgart-Weinheim wehrte sich jedoch wacker und erkämpfte sich einen Endstand von 0:7.
Zum Schluss spielte Stuttgart-Weinheim gegen DUC Hamburg. In diesem Spiel war der Ball hauptsächlich im Besitz von Stuttgart-Weinheim, die Druck vor dem Hamburger Tor aufbauten. Die Spielgemeinschaft erzielte 4 Tore und besiegelte somit den Endstand von 4:0 für Stuttgart-Weinheim.
Mit diesen Spielständen sicherte sich die Spielgemeinschaft am 5.5. den 5. Platz in der Damenbundesliga. Mit 40:42 war das Torverhältnis sehr ausgeglichen. Insgesamt konnten 21 Punkte erzielt werden. Die restlichen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
Für die junge Spielgemeinschaft Stuttgart-Weinheim ging mit einem anstrengenden Spieltag eine wirklich schöne Saison zu Ende. Wir freuen uns auf die Nächste!
Gute Stimmung trotz Niederlage
Am Sonntag, den 22. April 2018 stand der fünfte Spieltag der 2. Bundesliga Süd im Unterwasserrugby an. An diesem letzten Spieltag der Saison standen für den TCO drei Spiele an, gegen die fünftplatzierten Pößnecker, die sechtsplatzierten Würzburger und gegen den Tabellenführer Pforzheim. Wie auch beim letzten Spieltag war das Glück während der Planung des Spieltages nicht auf unserer Seite, weshalb wir mit nur 7 Spielern unserer Mannschaft anreisen konnten. Verstärkt werden sollten wir von einigen Spielern der SG Mannheim/Weinheim, von denen letztendlich leider nur einer für uns spielen durfte. Dennoch waren alle 8 hochmotiviert, war doch der direkte Klassenerhalt ohne Relegation immer noch möglich.
Im ersten Spiel standen uns 10 Pößnecker gegenüber. Im Gegensatz zu uns hatten diese schon eine Niederlage hinter sich und so konnten wir nach wenigen Minuten nach Vorlage von T. Merkle durch ein Tor von T. Hassel in Führung gehen. Auch durch den Ausgleich kurz danach ließen wir uns nicht ausbremsen und so konterte S. Eisenhofer nach wenigen Minuten einen Angriff der Pößnecker. Der Ball ging weiter über T. Merkle zu J. Krafczyk, der nicht auf die Unterstützung des bereitliegenden P. Kremer angewiesen war und die erneute Führung sicherte. Danach gelang Pößneck vor der Pause allerdings nicht nur der erneute Ausgleich, sondern noch zwei weitere Treffer. In der zweiten Halbzeit spielten die Pößnecker dann wieder gewohnt abgeklärt. Leider konnten wir weder weitere Tore erzielen, noch insgesamt 5 Gegentreffer verhindern.
Voller Motivation starteten wir nach 2 Spielen Pause in unser zweites Spiel gegen 11 Würzburger. Erneut konnten wir in Führung gehen, diesmal durch ein Tor von P. Kremer. Noch während der ersten Halbzeit gelang Würzburg aber der Ausgleich. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gingen wir wiederum durch J. Krafczyk in Führung. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit platzierten die Würzburger den Ball insgesamt drei Mal in unserem Korb. So mussten wir uns erneut geschlagen geben.
Obwohl wir beide Spiele verloren hatten war die Stimmung, wie auch das Wetter, erstklassig, hatten wir uns doch trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit gegen beide Teams gut behauptet, Chancen und Spielanteile waren in beiden Spielen gleichmäßig verteilt. Zu diesem Zeitpunkt entstand auch das Foto:
Nach zwei verlorenen Spielen war nicht nur unser Abstieg in die Landesliga Baden-Württemberg besiegelt, sondern auch unsere Kräfte erschöpft. So starteten wir mit mäßiger Hoffnung in unser drittes Spiel gegen Pforzheim. Diese hatten noch eine Rechnung mit uns offen, hatten wir sie doch im Hinspiel 2:1 geschlagen. Leider kamen wir gegen die voll besetzten Pforzheimer nicht an und verloren das Spiel deutlich.
Ein kurzer Hoffnungsschimmer
Am Sonntag dem 18. März 2018 stand der vierte Spieltag der 2. Bundesliga im Unterwasserrugby an. Für den TCO standen zwei Spiele auf dem Plan, gegen den TC Heilbronn und den TC Wiesbaden. Unser Team war mit zehn Spielern angereist und war guter Dinge an diesem Tag wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg einzufahren. Basierend auf den Ergebnissen der Hinspiele gab es allerdings nur mäßig Grund zur Hoffnung…
Das Spiel gegen Heilbronn, welche mit acht Spielern auch nicht voll besetzt waren, gelang uns kurz nach Spielbeginn überraschend die 1:0 Führung durch Moritz Schick. Das aggressive Forechecking unserer Mannschaft überrumpelte die Heilbronner daraufhin geradezu und wir legten sogar noch zwei Tore durch Tobias Merkle und Tim Hassel nach. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang Heilbronn dann doch der Anschlusstreffer. In Halbzeit zwei wollten wir den Vorsprung auf jeden Fall halten, da wir allerdings das hohe Tempo nicht aufrechterhalten konnten, versuchten wir das Spiel durch Ballbesitz über sie Zeit zu bringen. Das spielte bedauerlicherweise den Heilbronnern in die Hände, so dass diese ihre Erfahrung ausspielen konnten und letzten Endes das Spiel mit 5:3 für sich entscheiden konnten. Die Enttäuschung war natürlich entsprechend groß.
Das zweite Spiel gegen Wiesbaden verlief dann ziemlich unspektakulär eindeutig und der TCO hatte trotz einiger guter Torgelegenheiten und teilweise guter Ballbesitzphasen den robusten Angreifern der Wiesbadener nichts entgegenzusetzen und das Spiel ging mit 0:6 deutlich verloren.
Obwohl der Spieltag ohne Punktgewinn für den TCO endete und wir weiterhin abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz liegen, ist zumindest rechnerisch noch der direkte Klassenerhalt möglich. Also geben wir am letzten Spieltag nochmal alles und retten die Saison!!!
Der neue TCO Vorstand
Nachdem Nicole berufsbedingt nicht mehr für die Wahl als 2. Vorsitzende zur Verfügung stand, wurde Sebastian Eisenhofer jetzt neu ins Amt gewählt.
Von links nach rechts
Sebastian Pulkowski (Ausbildungsleiter), Sabina Hillebrandt (Schriftführerin), Sebastian Eisenhofer (2. Vorsitzender), Armin Steininger
(1. Vorsitzender), Torsten Reitermann (Gerätewart), es fehlt Rob Pieters (Kassenwart)
Es bleibt spannend in der zweiten Bundesliga
Für die erste Mannschaft des UWR ging es zum dritten Spieltag nach Würzburg, wo wir das erste Spiel gegen den Gastgeber bestritten. Das Ziel war zu punkten, an der Durchführung haperte es. Nach einigen unsicheren Pässen unsererseits konnten die Gegner das erste Tor werfen. Durch Ausnutzen des sehr offenen Wechsels der gegnerischen Deckel gelang Andi Betz der Ausgleich. Die Würzburger gingen allerdings sofort wieder in die Offensive und erzielten ein weiteres Tor. Auch dies konnten wir ausgleichen, diesmal durch Tim Schmitt, und gingen mit einem Spielstand von 2:2 in die Pause. In der zweiten Hälfte des Spiels lieferten wir uns einen erbitterten Kampf um den Sieg, den beide Mannschaften dringend brauchten. Zwei weitere Gegentore konnten wir nicht verhindern, ein von Johannes Krafczyk souverän verwandelter Freiwurf ließ uns aber weiter hoffen. Leider ertönte dann die Hupe und wir mussten uns mit einem ärgerlichen 3:4 gegen uns geschlagen geben.
Mit dem zweiten Gegner Malsch II begann für uns die Rückrunde dieser Saison. Die Tore des Spiels - 4 insgesamt - verteilten sich gleichzeitig auf Mannschaften und Halbzeiten. Zunächst starteten wir zielsicher und gingen schnell durch einen Treffer von Tim Schmitt in Führung. Entschlossen drängten wir die Malscher in ihre Hälfte und erhöhten den Spielstand zur Halbzeitpause durch ein Tor von Ansgar Komp auf 2:0. Noch entschlossener und offensiver kamen aber dann unsere Gegner zurück, überrumpelten uns gleich zweimal und glichen so aus. Mit einem Endstand von 2:2 sicherten wir uns einen Punkt – damit bleibt der Kampf um den Klassenerhalt spannend.
Ein Wintertag in Pößneck
Zum zweiten Spieltag der 2. Bundesliga Süd (UWR) ging die Reise für die erste Mannschaft des TCO ins ferne Pößneck. Hier trafen wir sogleich auf den Ausrichter, der mit erwarteter Kraft in ein sehr körperbetontes erstes Spiel startete. Wir dagegen taten uns zunächst schwer, uns zu sortieren, was in einem eher unkontrollierten Spiel resultierte. Nach einigen Ballverlusten aufgrund von ungenauen Pässen unsererseits gelang den Pößneckern ein erstes Tor und noch in der ersten Halbzeit erzielten sie zwei weitere. Unsere Besprechung in der Halbzeitpause führte zu einem deutlich besseren Zusammenhalt in der zweiten Hälfte. Wir drängten die müde gewordenen Gegner vor ihren Korb, schafften es allerdings nicht, eine unserer Torchancen zu verwandeln und verloren mit 0:3.
Punkten konnten wir im zweiten Spiel, diesmal gegen Pforzheim. Auch hier trafen wir auf starke Gegner, konnten aber vor allem in der Verteidigung mit gutem Zusammenspiel auftrumpfen. Durch schnelles Vorchecking eroberten wir den Ball und sprinteten zum gegnerischen Korb, wo das erste Tor durch Johannes Krafczyk fiel. Die Pforzheimer ließen diesen Schlag nicht einfach auf sich sitzen, griffen wieder an und konnten ausgleichen. Es folgten teilweise lautstarke Rangeleien an der Oberfläche, denn beide Mannschaften gaben alles, um den Sieg an sich zu reißen. Nach zahlreichen schnellen Ballwechseln gelang uns schließlich einige Minuten vor Spielende der Siegestreffer – wieder durch Johannes Krafczyk. Mit einem Endstand von 2:1 sicherten wir uns unsere ersten Punkte der Saison.
Zum Abschluss des verschneiten Spieltages kämpften wir gegen Wiesbaden. Leicht überrumpelt von der gegnerischen Schnelligkeit fanden wir uns schnell vor unserem Korb wieder, wo wir einen Angriff nach dem nächsten abwehren mussten. Den Wiesbadenern gelang es, unsere Verteidigung zu durchbrechen und mit 1:0 in Führung zu gehen. Angestachelt durch dieses Tor, das von unseren Gegnern lautstark bejubelt wurde, gingen wir in die Offensive und konnten zum 1:1 durch Andreas Betz ausgleichen. Lange währte die Freude jedoch nicht, denn sofort nahm uns Wiesbaden wieder in die Mangel und erzielte noch in der ersten Halbzeit weitere 4 Tore. Nach einem weiteren in der zweiten Halbzeit verloren wir das Spiel mit einem Endstand von 1:6.